Samstag, 20. Dezember 2014

Test: Hier die Antworten: Interkulturelle Kompetenz




Frage 1:
Was bedeutet Interkulturelle Kompetenz?

Antwort B ist richtig. Interkulturelle Kompetenz bedeutet sich Wissen über andere Kulturen anzueignen und danach zu handeln.
Frage 2
Wozu zählt Interkulturelle Kompetenz?

Die richtige Antwort wäre A. Die weltweite Migrationsbewegung erfordert interkulturelle Kompetenz und zählt  als eine wichtige Schlüsselkompetenz.
Weiter dazu:


Frage 3
Der persönliche  Schutzmechanismus für Unbekanntes äußert sich so:

Jeder hat einen persönlichen Schutzmechanismus, dieser äußert sich indem wir uns blitzschnell entscheiden: Freund oder Feind, gut oder böse, freundlich oder unangenehm.. Antwort C  stimmt.
Weiter dazu:
Wann kommt uns etwas fremd vor?

Antwort C wäre richtig. Uns kommt etwas fremd vor, wenn wir andersartige Situationen erleben und von unserem Aussehen abweichende Personen erblicken oder in grundverschiedenen Ort oder Räume uns befinden.
Weiter dazu:

Frage 5
Welchen Stellenwert nimmt Fremdheit bei uns Menschen ein?

Die richtige Antwort ist  B. Fremdheit setzt immer einen Anderen oder Anderes voraus.
Weiter dazu:
Kennst du die zwei Geheimnisse der Fremdheit?

Frage 6
Wodurch  existiert Fremdheit?

Antwort C ist die richtige Antwort. Fremdheit existiert immer durch den Blick des Betrachters.

Frage 7
Wie viele Erscheinungsformen von Fremdheit gibt es?

Antwort A  stimmt. Es gibt fünf Entscheidungsformen von Fremdheit.

Frage 8
Was heißt Xenologie?

Die richtige Antwort ist B.
Die Xenologie Lehre von der Fremdheit (gr. ξένος xénos „Fremder“ und -logie), auch Fremdheitsforschung genannt.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Test: Was weißt Du über Interkulturelle Kompetenz?


Teste dich selbst!
Ganz einfach: 
Klicke auf den unten stehenden Link und wähle aus den Antworten aus.

Test: Vorurteile und Fehleinschätzungen - Was weißt Du über interkulturelle Kompetenz? 

Foto:Antonie
Welches Gewürz nehme ich? Schmackhafte Speisen gelingen mit den richtigen und passenden Gewürzen. Entweder du benutzt  ein Rezept, du probierst einfach aus oder du besitzt bereits genügend Erfahrungen. Ähnlich kannst du beim Test vorgehen.

Meine Empfehlung: Falls  du nicht weiterkommst, einfach im Blog lesen und du findest Antworten.
Ich wünsche dir viel Spass.

Freitag, 12. Dezember 2014

Auf dem Weg zur Interkulturellen Kompetenz - weitere mögliche Gefahren und helfende Gegenmittel

Das gespaltene Tor gehört zu einen hinduistischen Tempel und verdeutlicht, dass alle Erscheinungen des Lebens auf Gegensätze beruhen und nichts Einzelnes wirklich vollkommen ist.

Auf dem Weg zur Interkulturellen Kompetenz erfährst du auf verschiedenen Stufen Widerstände. Dazu gibt es weitere differenzierte Gegenmittel, die ich dir vorstelle.

4. Gefahr: Widerstandes
Gegenmittel: Positive Wahrnehmung

Bei der Begegnung mit fremden Kulturen kannst du trotz Freundlichkeit und Entgegenkommen abgelehnt und abgegrenzt werden. Diese Reaktion kommt dir wie ein Angriff oder eine  Beleidung vor. Und nun entsteht in dir eine Gegenwirkung, der sich als Widerstand zeigen kann. Diese Zurückweisung tut weh und das kann ein AUS für weitere Versuche sein. 
Getraust du dir den Gegenwind zu überwinden, spürst du nach und nach, dass es Spaß macht von anderen zu lernen, Neues zu erfahren und du kannst zunehmend mehr verstehen. Die gehäuften  Kontakte mit Menschen aus anderen Kulturen ermöglichen dir verschiedene und positive Eindrücke. Schnell erkennst du, dass beginnende Wissen über andere Kulturen, über die Bedeutung des Ramadan, Tet-Fest oder des Chanukka neugierig machen.


5. Gefahr: Fehlende Unterstützung
Gegenmittel: Aneignung


Jetzt musst du dran bleiben und musst  allein klar kommen.

Verglichen mit dem Erlernen des Radfahrens werden deine Strecken länger  und abwechslungsreicher. Du probierst verschiedene Techniken, fährst mal schnell oder langsamer, mal einen Berg hinauf oder einen Abhang hinunter.

Die zunehmende Kontakte und das Kennenlernen von fremden Menschen entweder im Büro, auf der Straße, zu Veranstaltungen und in den Familien bewirken ein wachsendes Verständnis, erzeugen zunehmende Kompetenz und führen zu erfreulichen Erfahrungen.

Langsam  verinnerlichst du deine Erfahrungen  und das Tollste daran ist, dass genau diese angeeigneten Fähigkeiten bleiben.

6. Gefahr: Ungewissheit
Gegenmittel: Verinnerlichung

Durch Üben und Probieren kombiniert mit deinen Erfahrungen kannst du nun Rad fahren oder bewusst mit Menschen aus anderen Kulturen umgehen.

Die Gefahr der  Ungewissheit kann niemals ganz überwunden werden. Ungekannte Radwege oder unbekannte Menschen oder Situationen wird es immer geben.

Die zunehmende Gewissheit kommt, wenn du dich regelmäßig auf das Fahrrad setzt oder bei interkulturellen Begegnungen die Kontakte pflegst und neue Erfahrungen machst.



Sei neugierig und überwinde die Grenzen und erkenne die Gefahren und nutze die Gegenmittel.





Foto:Antonie

Weitere Beiträge:
So jetzt werde ich mal schnell interkulturell kompetent.
Was-bedeutet interkulturell kompetent?




Samstag, 6. Dezember 2014

So, jetzt werde ich mal schnell kompetent - mögliche Gefahren und helfende Gegenmittel zur interkulturellen Kompetenz


So, jetzt werde ich mal schnell kompetent in Sachen anderen Kulturen. Da lese ich einfach mal  ein paar Bücher und zack bin ich es.

Es wäre wünschenswert, wenn es so funktioniert. Da wäre das alltägliche Zusammenleben in Städten und Unternehmen so viel einfacher.

Aber, wie geht es nun?





Inzwischen weißt du, dass interkulturelle Kompetenz nicht angeboren ist, sondern erlernt werden muss.
Es ist also ein längerer Prozess, der nicht heute beginnt und morgen schon endet, es dauert.

Dazu muss einen Schritt nach den anderen gehen sowie Stufe für Stufe nehmen.

Wie es passiert, wenn du Rad fahren lernst.

Lese einfach weiter, wenn du wissen willst, was Fahrrad fahren mit interkulturellen Kompetenz zu tun hat.


0. Die Vorstufe: Es beginnt im Kopf
Erinnerst du dich an deine Anfänge? Da gab es drei Möglichkeiten:
1. Wow, Fahrrad wollte ich schon immer lernen oder
2. Na, ok ich probiere es einfach mal,
3. Ne, Rad fahren ist nicht mein Ding, keine Lust darauf.

In der Kulturbegegnung triffst du diese zwei muslimischen Frauen zu einer Veranstaltung. Folgende Varianten gehen dir durch den Kopf.
1. Oh, ich bin neugierig auf Menschen aus anderen Kulturen. Na klar, versuche ich in Kontakt zu kommen.
2. Na gut, ich mach mich bemerkbar. Mal sehen, wie es weitergeht.
3. Keinesfalls ansprechen, sie sind mir egal, einfach nicht beachten.

Zu Beginn bestehen berechtigte Bedenken oder pures zurückhalten.


1. Gefahr: Unwissenheit 
Gegenmittel: Erstkontakt

Nun gilt es die Gefahr der Unwissenheit zu überwinden.

Beim Radfahren kannst du nicht gleich losfahren. Du fragst dich: Wie funktioniert das Ding überhaupt? Mein Vater erklärte mir das so: Wenn du den Lenker nach links drehst, fährt das Rad nach links, hältst du ihn gerade, fährt es geradeaus oder drehst du ihn nach rechst fährt es in diese Richtung. Die Füße gehören aufs Pedal und du musst treten. Mit der Bremse kannst du anhalten.

Interkulturellen Begegnungen erfordern von dir bedeutend mehr, da Menschen verschieden sind und sich unterschiedlich verhalten. Da gilt es genau hinzuschauen, anzuschauen, beobachten und eine langsame Annäherung mit einen Lächeln, ein „Hallo“ oder eine Frage: Wo her kommen Sie?

2. Gefahr: Verwirrung
Gegenmittel: Sensibilierung

Und nun testen, es geht aufs Rad. Oje, treten und lenken und bremsen, das geht doch gar nicht auf einmal.

Du erkennst bei interkulturellen Zusammenkünften, dass fremde Personen merkwürdig reagieren und sich  komisch, anders Verhalten. Warum?

Bei der Auseinandersetzung mit dem „Neuen“ begegnet dir die Gefahr der Verwirrung. Es kann besiegt werden.

3. Gefahr: negative Wahrnehmung
Gegenmittel: Verständnis

Nein, das ist mir zu kompliziert. Keine Lust mehr am Radfahren. Mein Vater motivierte mich und hielt bei meinen ersten Versuchen den Sitz und das gab mir Sicherheit. Kinderfahrräder haben Stützräder, die eine ähnliche Funktion übernehmen.

Nein, die beiden Frauen wollen nichts von mir wissen. Ich lasse sie lieber in Ruhe. Empfehlenswert wäre hier Kulturerfahrene zu kontaktieren und zu befragen oder einfach diese Kompetenz zu trainieren Das hilft die Unsicherheiten zu überwinden.

Die  Gefahr der negativen Wahrnehmung verhindert Verständnis zu entwickeln.

Weitere  drei Gefahren erfährst du im nächsten Post.

Weitere Beiträge:

Auf dem Weg zur interkulturellen Kompetenz
Was bedeutet interkulturell kompetent?

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