Auf einer Reise sah ich einen liegenden goldfarbigen Buddha und lächelnde thailändische Menschen. Mich faszinierten der Anblick, die bunte Kleidung und die strahlenden Augen. Es erfreute mich überall so freundliche Menschen zu sehen.
Ich wollte mehr über die Menschen und ihre
Geschichte wissen. Was war der Grund des Lächelns? Meine Suche danach führte
mich zum Buddhismus. Religionen sind oftmals Schlüssel für andere fremdartig erscheinende Kulturen. Ich bekam eine Antwort und war erfreut eine
2. Form von Fremd zu
entdecken. Fremd im Sinne von „attraktiv
und exotisch“.
Nun wurde ich noch neugieriger, gibt es da noch mehr?
Die Antwort darauf bekam ich durch die Begegnung mit
einer vietnamesischen Frau. Wie von einen Blitz getroffen verstand ich: Du hast gar keine Ahnung von der vietnamesischen Kultur und den fremdartigen Menschen.
Jedoch empfand ich den Wunsch mehr darüber zu erfahren und prompt erhielt ich
eine Einladung zum Mondfest. Das vietnamesische Mitherbstfest war ursprünglich
ein Erntefest. Und ich durfte dabei sein, hurra.
Die Vietnamesen feiern die Schönheit des Mondes, der zu dieser Zeit am
schönsten strahlt und leuchtend erscheint. Der Mond steht für die
Fülle des Lebens und Wohlstand. Meine Neugierde nach mehr Wissen
vereinigt sich mit dem Wunsch mehr kennenzulernen. Hier konnte Fremdheit in
Vertrautes überführt werden.
Ich erkannte die 3. Form von Fremd im Sinne von „noch
unbekannt“.
Bisher hast Du bisher drei Aspekte von Fremdheit erfahren:
Freue mich über Kommentare und Meinungen. Einfach aufschreiben und mir senden.
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