Dienstag, 19. August 2014

Fremdheit fördert die Angst, warum?



Honkong

Erinnerst Du Dich? Die Sonne scheint und bei den heißen Temperaturen lockt Wasser. Alle erhoffen eine Erfrischung im Schwimmbad. Nach einer Abkühlung überredet Dich  Dein Freund, doch von dem 5-Meter Sprungbrett zu springen. Du traust Dich die Stufen hinauf und schaust vorsichtig nach unten und denkst, oh je ist das so hoch. Dein Herz klopft und Du musst Dich entscheiden. Springen oder auf der Leiter nach unten klettern? Du hast einfach Angst, also eine nicht abschätzbare Situation wartet auf Dich. Während Dein Freund sofort ins Wasser springt.


Das passiert sehr oft, wenn wir Fremdes erleben. Ein Schutzmechanismus wird wachgerufen: Freund oder Feind, bleiben oder fliehen, hinschauen oder wegsehen. 


Nun kannst Du fragen, warum kann mein Freund das und ich nicht. Ganz einfach für ihn gehört ein Sprung in das Kalte zur Normalität und  hat es sehr oft getan und keine Furcht mehr. 

Alles was uns fremd ist empfinden wir als Angst oder manchmal sogar als Bedrohung.

Foto: Antonie2013

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