Samstag, 16. August 2014

Sind interkulturelle Kompetenzen angeboren?


vienamesisches und arabisches Mädchen 

Kleine Kinder sind ganz offen und sprechen oder spielen mit  anderen Kindern unabhängig von Aussehen oder Sprachkenntnissen. Wir haben Augen zum Sehen,  Ohren um zu hören und mit unserer Nase können wir riechen. Damit kommen wir auf die Welt.  Allerdings gibt es für  Interkulturelle Kompetenz kein einziges Körperorgan.  Genau wie wir  Lesen, Schreiben und Laufen erlernen, erfordert das Leben Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu erlangen.
Unmöglich können diese Kompetenzen durch Urlaubsreisen erlangt werden. Ein Urlaub am Meer oder in den Bergen mit all-inklusiv Angeboten und einige Exkursionen reichen hier nicht aus. Natürlich sind Reisen, Neugier und Offenheit gute Voraussetzungen. Hierbei geht es vielmehr um kulturübergreifendes Handeln. Letzten Endes müssen wir den Umgang gemeinsam erlernen.
Es ist ein Lernprozess, um mit anderen Menschen zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten.
Begreift und erfasst Du die Werte und Normen Deines Gegenübers, nimmst Du diese wahr, versuchst Du das Denken, Fühlen und Handeln einer fremden Kultur zu begreifen, dann bist Du interkulturell kompetent.

Voraussetzung dafür ist das Loslassen von Vorurteilen, offen zu sein und die Bereitschaft, dazu zu  lernen. Diese Kompetenz wird zunehmend weltweit zu einer Schlüsselqualifikation im Arbeits- und Alltagsleben. Das ist alles einfach gesagt, doch wie kann das erreicht werden? 
Foto: Maracua2014

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