Karriere mit Interkultureller Kompetenz - konkrete Tipps und Inspirationen
Donnerstag, 26. Mai 2016
Donnerstag, 5. Mai 2016
Interkulturelle Kompetenz: Wie unbekannte Speisen Sie verändern können – Vielfalt auf den Tellern
In meinem Artikel geht es darum, Ihnen fremde Gaumenfreuden, Nationalgerichte oder Lieblingsspeisen aus anderen Ländern schmackhaft zu machen. Gegrillte Klapperschlange oder Känguruhfleisch lehnen wir schnell als Unbekanntes ab und sagen: So was ist ungenießbar und unappetitlich. Zwei Auffassungen dazu habe ich festgestellt. Damit es nicht so theoretisch wird, gebe ich Ihnen auch noch vier verschiedene Rezepte an die Hand, um Neues kennenzulernen und vielleicht auch auszuprobieren. Diese Gerichte sind in ihren Herkunftsländern alltäglich und völlig normal. Allerdings stoßen Sie bei Kulturfremden auf Kostverächter, werden abgelehnt und erzeugen Ekel. Ergänzend erfahren Sie in drei Schritten, wie Sie Ihre inneren Barrieren überwinden können.
Essen gehört zur Interkulturellen Kompetenz
In meiner Kindheit war ein Sonntag ohne Thüringer Klöße kein Sonntag. Zu den berühmt-berüchtigten Thüringer Klößen gehörten entweder Rinderrouladen, Schweinebraten, Sauerbraten oder zu Feiertagen gebratene Ente. Doch bevor die leckeren Speisen auf dem sonntäglichen Mittagstisch landeten, schälten meine Mutter und ich bereits einen Tag zuvor einen großen Eimer Kartoffeln. Die geriebene, gepresste und gekochte Kloßmasse gefüllt mit in Butter gebratenen Semmelbröckchen ergänzten den schmackhaften Rotkohl und die leckeren Fleischgerichte. Wenn der Hunger meiner Brüder nicht so groß war, gab es einen Tag später in Butter gebratene Kloßscheiben mit der übrig gebliebenen Soße. Thüringer Klöße gehören zu meiner Kultur wie das Wasser in einen Bach. Jedes deutsche Bundesland protzt mit seinen Spezialitäten, und jedes Land auf der Erde besitzt sein eigenes kulinarisches Highlight.
Ja, auch Essen gehört zur interkulturellen Kompetenz, die es uns erleichtert, nicht voreingenommen zu sein.
In Australien gehört leckeres Känguruhfleisch zur nationalen Delikatessenauswahl. In China und den USA werden gegrillte Klapperschlangen als ein spezieller Schmaus bevorzugt. Gegrillte, gedämpfte oder gebackene Entenfüße finden wir in Asien, vor allem in China auf dem Speiseplan. Das variantenreich zubereitete Meerschweinchenfleisch finden Südamerikaner, Peruaner oder Kolumbianer sehr schmackhaft. Gegrillte oder gebratene Grashüpfer, Kakerlaken und Käfer stehen als asiatische und afrikanische Lieblingsspeisen ganz oben. Auf den Grill kommen in Asien und Afrika Skorpione. Ja, und in Deutschland gibt es Pferdefleisch oder Nutria als eine kulinarische Spezialität. All das schmeckt nicht jedem, bedeutet aber dennoch für viele einen Hochgenuss.
Ich kann gut verstehen, wenn Sie jetzt denken: So was esse ich nicht, das ist widerlich. Stimmt, schon allein der Gedanke an Insekten erzeugt auch in mir Übelkeit und Ekel. Natürlich können Sie die Speisen sofort ablehnen und ein für allemal sagen: So was esse ich niemals im Leben und aus!
Ja, und damit zeigt sich Ihre persönliche interkulturelle Kompetenz, und es stellt sich die Frage: Können Sie sich auf etwas Exotisches, Unbekanntes oder Neues einlassen? Dazu gehört natürlich Überwindung.
Zwei unterschiedliche Auffassungen
Da habe ich zwei verschiedene Auffassungen festgestellt.
- Es gibt Menschen, die Lust und Laune haben ein exotisches und unbekanntes Essen einmal zu probieren. Manchen läuft dabei sogar das Wasser im Mund zusammen. Manche neigen zu einem kulinarischen Abenteuer, ja, es erzeugt selbst Appetit und Neugierde.
- Es gibt Menschen, die unbekanntes Essen ablehnen. Sie haben ihren eigenen Speiseplan und halten sich daran. Speisen, die vermeintlich ungenießbar und ekelhaft erscheinen, gehören nicht dazu. Die angenommene Ungenießbarkeit verschließt den Magen und erzeugt Übelkeit.
Jedes Mal, wenn Sie etwas als „fremd“ bezeichnen, beinhaltet dies automatisch Ihre Aussage über das Eigene. „Das kenne ich nicht, es ist mir unbekannt.“
Seien Sie sich bewusst: Wenn Sie unbekannte Speisen als „fremd“ deklarieren oder benennen, offenbaren Sie gleichzeitig etwas über sich selbst und Ihre Beziehung zum „fremden Essen“ .
Wenn Sie zu der zweiten Gruppe gehören, dann brauchen Sie nicht weiterzulesen.
Gehören Sie jedoch zu den Abenteurern, habe ich hier vier Rezepte für Sie ausgewählt. Nun obliegt es Ihrem Einfallsreichtum, die entsprechenden Zutaten zu bekommen.
Vier Rezepte aus aller Welt
MEERSCHWEINCHEN (PERU)
Zutaten: 2 Meerschweinchen (ohne Fell, nicht, ausgenommen und gereinigt),12 Kartoffeln,100 g geröstete Erdnüsse, 100 g salzige Cracker, 300 ml Salsa-Sauce, 2 Knoblauchzehen, Salz, Fett zum Braten
Zubereitung: Bestreichen Sie die Meerschweinchen mit Salz. Zerdrücken Sie die Knoblauchzehen und geben Sie diese in 100 ml Salsa. Bestreichen Sie die Meerschweinchen ringsherum mit der Salsa.
Braten Sie die Meerschweinchen ähnlich wie Hühnerbrüste von beiden Seiten im heißen Fett. Die Zubereitungszeit kann bis zu 30 Min. betragen.
Kochen Sie zwischenzeitlich die Kartoffeln nach Ihrer bevorzugten Art (Salzkartoffeln, Pellkartoffeln).
Hacken Sie die Erdnüsse fein und rösten Sie diese dann kurz in einer Pfanne an. Geben Sie 100 ml Wasser und die restlichen 200 ml Salsa hinzu. Lösen Sie dann die Cracker in der Sauce auf. Die Sauce sollte nicht zu flüssig sein. Für den Fall, dass die Sauce jedoch zu dickflüssig wurde, geben Sie etwas Olivenöl hinzu. Würzen Sie ggf. mit Salz, Pfeffer und Tabasco nach.
Teilen Sie die Meerschweinchen jeweils in zwei Hälften und richten Sie diese mit den Kartoffeln und der Sauce an.
KLAPPERSCHLANGE (CHINA)
Zutaten (4–6 Portionen):
Eine Klapperschlange, 250g Semmelbrösel, 2 Eier, 3 EL Zucker, 1–2 TL Knoblauchpulver, Butterschmalz oder Öl zum Frittieren, Salz, Pfeffer
Zubereitung: Enthäuten Sie eine Klapperschlange und entfernen Sie die Innereien.Scheiden Sie das Schlangenfleisch in gleichgroße Stücke. Mischen Sie aus den Semmelbröseln, den Eiern, dem Zucker, dem Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer einen zähen Teig. Panieren Sie die Schlangenstücke in dem Teig. Erhitzen Sie das Fett in einer Pfanne oder einer Fritteuse und frittieren bzw. braten Sie die Schlangenstücke von allen Seiten, bis sie goldgelb sind.
PFERDESTEAK (DEUTSCHLAND)
Zutaten (4 Portionen): 4 Pferdesteaks (á ca. 200 g),1 rote Paprika,1 grüne Paprika, 200 ml Chili-Sauce, 5 Backpflaumen, 1 Apfel, 1 Dose Mais, Knoblauch, Öl, Salz, Pfeffer
Zubereitung: Bestreichen Sie die Pferdesteaks mit dem Öl, würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Knoblauch. Braten Sie das Fleisch nun von jeder Seite ca. 5 Minuten und geben Sie danach die Sauce darüber.
Sauce: Schälen und entkernen Sie die Äpfel und hacken Sie diese in feine Würfel. Lassen Sie den Mais abtropfen, und waschen, halbieren und entkernen Sie die Paprikaschoten. Scheiden Sie die Schoten dann ebenfalls in kleine Stücke. Dünsten Sie alles mit Wasser ca. 8 Minuten in einem Topf.
Waschen Sie die Pflaumen, hacken Sie diese fein und geben Sie sie mit dem abgetropften, gedünsteten Gemüse zur Chili-Sauce. Erhitzen Sie alles.
KÄNGURU-FILET (AUSTRALIEN)
Zutaten (4 Portionen): 500g Känguru-Filet, 3 EL Öl, 250 ml Sahne, 3 EL gehackte Schalotten, 2 EL Dijonsenf, 2 EL Butter, Salz
Zubereitung: Die Schalotten in etwas Butter ausschwitzen. Den Senf und die Sahne hinzugeben und kurz köcheln lassen. Soße mit Salz abschmecken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Filet auf beiden Seiten kurz anbraten und für 2 Minuten warm stellen. Schließlich das Fleisch aufschneiden und mit der heißen Soße servieren.
Überwinden der Barrieren in drei Schritten
Ergänzend erfahren Sie in drei Schritten, wie Sie Ihre inneren Barrieren überwinden können.
Erster Schritt: Nicht gleich ablehnen, seien Sie offen. Das fällt erst mal schwer. Denn ganz schnell sagen wir: Was ich nicht kenne, esse ich nicht. Versuchen Sie, sich für Unbekanntes zu öffnen, in dem Sie sich damit befassen. Sie müssen ja nicht gleich Insekten essen.
Zweiter Schritt: Die Mutigen unter Ihnen, könne ein kleines Stück davon probieren. Da hilft es, nicht an die zubereiteten Tiere zu denken. Das ist natürlich unvorstellbar für Vegetarier oder Veganer sollten diesen Schritt bei den obigen Gerichten auslassen. Für Sie gibt es vergleichbare und unbekannte Köstlichkeiten ohne tierische Bestandteile.
Dritter Schritt: Erkundigen Sie sich nach der Herkunftsgeschichte der Speisen. Das können Sie mit per Internet tun. Noch besser wäre, wenn Sie mit Menschen aus den jeweiligen Regionen sprechen und konkret nachfragen. Woher kommen die Gerichte? Wie sind sie entstanden? Wann werden sie auf den Tisch gebracht? All das spielt eine große Rolle, um Verständnis zu entwickeln. So kann sich Unbekanntes in Bekanntes umwandeln.
Fazit: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Kulturgrenzen finden wir auch auf dem Speiseplan, und das gehört zur interkulturellen Kompetenz. Manches mögen wir und anderes lehnen wir ab. Wir sollten uns die Chance geben, es auszuprobieren und nicht vorschnell zu urteilen. Erst danach können wir sagen, ich habe es gekostet und mir schmeckt es nicht, oder ich habe es probiert und es ist eine Köstlichkeit.
Donnerstag, 21. April 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Die Formel für mehr interkulturelle Kompetenz
Treffen Menschen aus fremden oder ungleichen Kulturen zusammen, so
können sich unerwartete und unangenehme Situationen oder Begebenheiten zutragen. Wir erkennen schnell Kultureigenes
oder Gemeinsamkeiten. So gelingt es uns Deutschen problemlos „Abbodegn“ als
Apotheke zu identifizieren und trotz sprachlicher Eigenheiten mit etwas
Phantasie als bayerisch zu entlarven.
Im Gegensatz dazu sind Benehmen oder Auftreten von Kulturfremden auf
den ersten Blick manchmal schwer durchschaubar und verwirrend. So sehen wir
oftmals auf dem Marktplatz oder an zentralen
Stellen arabische Männer, die sich versammeln und sich treffen. Das sorgt für
Fehlinterpretationen.
Ich dachte mir, dass da doch etwas zu machen sein müsse, und meine Überlegungen
führten mich zu einer einfachen Formel oder Regel. Diese erläutere ich Ihnen in
meinem Artikel und beantworte dazu die Fragen:
1.
Warum benötige ich eine Formel?
2.
Was sagen Andere dazu?
3.
Wie kann ich diese nutzen, und funktioniert sie?
In der Firma, im Wohngebiet, im Haus, in der Schule, auf dem
Spielplatz, auf dem Fußballplatz, beim Friseur, im Restaurant, im Kindergarten,
im Urlaub ... überall treffen sich
Menschen und könnten sich kennenlernen. Jedoch verwirren uns absonderliches
Verhalten, eine laute Stimmlage sowie tiefe oder ablehnende, vom eigenen
Habitus abweichende Blicke und rufen Misstrauen hervor. Ungleiches,
eigenartiges Auftreten und andersartige Kleidung erregen Bedenken und
Unsicherheit. Für Interpretationen, Vermutungen und Rätselraten sind Tür und
Tor geöffnet. Eine klare Struktur und eine machbare Handhabung helfen. Mit all
diesen Gedanken im Hinterkopf suchte und fand ich eine Lösung, die interkulturelle
Formel.
Mit meiner Formel, die ich Ihnen an die Hand
gebe, können Sie vorausberechnend Situationen einschätzen und Zusammenhänge zunehmend
besser verstehen. Ich zeige Ihnen, wie die Rechnung aufgehen kann und
fehlerhafte Resultate erkenn- und korrigierbar werden. So lautet die Antwort
auf die erste Frage.
Um sicher zu gehen, habe ich die Formel im Bekanntenkreis, bei Kunden
und Freunden getestet, nachgefragt und einige Ergebnisse der Umfrage zusammengefasst.
Hier ist die Antwort auf die zweite Frage.
Eindeutig wurden zwei Gruppen sichtbar.
Befürworter sagen:
-
Sie lässt sich schnell merken und einsetzen.
-
Sie ist ein logisches Hilfsmittel und knüpft an
vorhandene Kenntnisse an.
- Sie
verschafft mehr Klarheit.
Gegner wenden
ein:
- Sie
wird nicht benötigt, es geht auch ohne.
-
Sie ist starr und kaum nutzbar.
- Eine mathematische Formel kann nicht auf
Wissens- und Kenntnisprozesse übertragen werden.
Alle befragten Personen probierten die Formel aus. Das Ergebnis war, dass sie nur vereinzelt auf Ablehnung stieß, während die Mehrzahl sie als hilfreich und nutzbringend einschätzte.
Alle befragten Personen probierten die Formel aus. Das Ergebnis war, dass sie nur vereinzelt auf Ablehnung stieß, während die Mehrzahl sie als hilfreich und nutzbringend einschätzte.
Die Formel umfasst drei Komponenten: Erstens die Begegnung, zweitens das Wissen und
drittens die Interkulturelle Kompetenz.
Begegnung Anderen Kulturen können wir überall auf der Welt, auf dem Flughafen
oder im eigenen Wohnzimmer begegnen. Doch hier sind zwei Formen erkennbar: die
bewussten und die unbewussten Begegnungen. Gewünschtes und unerwünschtes
Zusammentreffen haben verschiedene Folgen. Ob eine oder mehrere Personen beteiligt
sind, wirkt sich ebenfalls auf die Situation aus. Extreme Unterschiede
beeinflussen die Art und Weise, sich zu verständigen.
Wissen Welches Wissen benötigt wird, hängt immer davon ab, wofür das Wissen
genutzt und eingesetzt wird. Wir können uns theoretisches Wissen durch Vorträge, Bücher oder
Informationen aus der Zeitung, den Medien und dem Internet aneignen. Wir können auf praktisches Wissen und Kenntnisse durch Dienstreisen,
Urlaub und Aufenthalte in anderen Ländern zurückgreifen. Wir können Handlungswissen aus persönlichen Erfahrungen herleiten.
Ich halte viel von persönlicher Wissensaneignung,
Interviews oder Erfahrungsaustausch. Hier gelangt man zu direktem Wissen und
Erfahrungen und kann sich sein eigenes Bild machen. Die Medien beispielsweise
filtern Informationen und oftmals wird ein verfälschtes Abbild vermittelt. Persönliche
Wissensaneignung dagegen führt gepaart mit theoretischen Grundlagen wie
Länderkunde, Geschichte oder wissenschaftlichen Studien zu einer guten
Wissensbasis.
Interkulturelle Kompetenz Neben Fachkompetenz und Sozialkompetenz ist die Interkulturelle
Kompetenz eine wesentliche Schlüsselkompetenz in Gegenwart und Zukunft. Sie
wird weder in der Schule noch in den Ausbildungen oder im Arbeitsprozess und
nur in wenigen Studiengängen vermittelt. Da sie ein Ergebnis der Begegnung und
des Wissens ist, sollte sie zur persönlichen Bildung jedes Menschen gehören.
Wie funktioniert die Formel?
Wenn ich mich an die Schulzeit erinnere und an Mathe denke, so
fallen mir die Grundrechenarten ein. Beginnen wir mit der einfachen Addition
oder dem Plusrechnen:
Begegnung mit anderen
Menschen (1+1, 2+10 oder 6+3)
Eine bestimmte Anzahl trifft aufeinander.
+
Interkulturelles Wissen –
das kann länderspezifisches, verhaltensspezifisches, familienbezogenes,
klimatisches Wissen sein. Dazu gehören ebenso das religionsbezogene Wissen wie Werte
und Normen aus der eigenen Kultur und den Fremdkulturen.
Folgende Fragen helfen:
Wer bin ich und wer sind die Anderen? Wie kann
ich kulturfremde Umgangsformen ansprechen? Was muss ich beachten?
=
Interkulturelle Kompetenz Je mehr Begegnungen mit entsprechendem Wissen stattfinden, zu desto mehr
Handlungserfahrungen kommt es und desto mehr ist man in der Lage, mit Menschen aus
vielfältigen und unterschiedlichen Herkunftsländern umzugehen.
Durch Hinzufügen – egal, ob zuerst das Wissen und danach die
Begegnung erfolgt oder umgekehrt – kommt immer das gleiche Resultat heraus:
mehr Kompetenz.
Hier nun die Gegenrechnung:
Hinter der Subtraktion, auch Minusrechnung genannt, steht Abzug und
das Ergebnis oder der Wert ist die Differenz.Wenn wir geringe interkulturelle Kompetenz besitzen und das Wissen
abziehen, dann wird es eine simple Begegnung geben.
Beispiel:
Ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan wirkt auf Sie
provozierend und arrogant. Sie meinen, er sollte dankbar sein, in Sicherheit zu
sein. Sie können sein Verhalten nicht
verstehen.
Ich empfehle Ihnen, die folgenden Fragen zu
stellen:
Woher kommst du?
Wo sind deine Eltern und Familie?
Wie bist du nach Deutschland gekommen?
Dies führt zu Wissen, das Sie sich im Gespräch
angeeignet haben.
Sie können auch im Internet recherchieren, ein Buch oder einen Artikel
lesen, studieren. Zum Erwerb von mehr interkulturellen Kenntnissen besuchen Sie
einen Vortrag, nehmen Sie an einem Training oder schauen Sie einen Fernsehbeitrag
an. So stellen Begegnung und Wissen eine Bereicherung für Sie dar. Sie wissen
mehr, und das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.
Fazit:
Es bleibt Ihnen überlassen, wo, wann
und wie Sie die Formel einsetzen. Sich an sie zu erinnern und sie zweckgebunden
zu nutzen, sichert Ihnen einen immensen Vorsprung. Und natürlich funktioniert
sie nur, wenn Sie die nötige Motivation für interkulturelles Verhalten
mitbringen.
Sonntag, 10. April 2016
Dienstag, 22. März 2016
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