Alles was uns
fremd ist, empfinden wir als Angst oder manchmal sogar als Bedrohung.
Unzählige derartige Situationen finden wir
in jeder Stadt. Menschen begegnen sich auf der Straße, im Restaurant, im Büro,
im Treppenflur sowie im Museum oder Konzert. Es begegnen sich zwei fremde
Personen aus unterschiedlichen Kulturen, die sich nicht trauen, den
anderen anzusprechen oder anzuschauen. Zwei chinesische Menschen, die sich
nicht kennen, werden sich natürlich auch nicht sofort sich umarmen.
Jedoch fördert die gleiche Sprache, Kulturerfahrung den schnellen Kontakt.
Steht ein deutscher Mann neben einer syrischen Frau mit Kopftuch herrscht
zunächst eine natürliche Zurückhaltung oder teilweise innere Ablehnung.
Wie auf dem Foto: Das Kamel versteht sein Gegenüber nicht und der Mensch hat keine Ahnung über das Leben des Kamels. |
Verschiedenheit fördert zunächst Fremdheit und
Ängste. Das liegt daran, dass Unbekanntes ein komisches Gefühl hinterlässt. Unterschiedliches Aussehen,
unbekannte Sprache, anderer Geschmack und fremder Geruch machen unsicher und
können zur Verständnislosigkeit oder zum Entsetzen führen.
Wir haben einfach Angst das Falsche zu tun.
Wir wollen unseren Gegenüber nicht enttäuschen,
verletzen oder verärgern. Oftmals fehlt das Selbstvertrauen sich den Fremden zu
öffnen.
Mach Du einfach den ersten Schritt und Du wirst erleben, dass Deine Bedenken unbegründet sind.
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