Frau Clanton bezeichnet sich selbst als Weltbürgerin.
Die Verständigung in verschiedenen Sprachen beherrscht sie perfekt. Tadellos bewegt
sie sich auf dem internationalen Parkett. Frau Clanton hat den Anspruch makellos
zu sein. Genau diese Menschen sind „Weltmeister“. Doch, wer ist schon perfekt? An
dieser Stelle müssen wir mal ehrlich sagen, Perfektion als Idealzustand zu
betrachten erscheint unerreichbar und ist als Endziel ungeeignet.
Prüfen Sie sich selbst:
Wenn Sie verschiedene
Sprachen beherrschen und diese auch regelmäßig anwenden,
Wenn Sie
Überschneidung der eigene mit anderen Kulturen erkennen und dem entsprechendes
Handeln praktizieren,
Wenn Sie in Ihren
Handeln integrieren können, dass alle Menschen von der eigenen Kultur geprägt
sind und Sie selbst auch,
Wenn Sie perfekt
damit umgehen können, dass Denken und
Fühlen und Handeln anders kulturell geprägter Menschen in entgegengesetzter Richtung Ihren Erwartungen verläuft,
dann könnten Sie ein
perfekter Kultur-Realist sein.
Was sagt die Wissenschaft?
Gemäß Bennett (2004) durchläuft ein Mensch
verschiedene Phasen zur Entwicklung der interkulturellen Kompetenz.
Die 6. Phase bedeutet Integration. Wenn
Sie sich auf diesem gigantischen Weg zum Endziel der interkulturellen
Kompetenz befinden, können Sie sich als interkultureller Weltmeister bezeichnen. Mehr
geht nicht. Die Wissenschaftler sprechen von der „Integration“, was bedeutet,
dass die Kulturen zusammengeführt werden. Die eigene Kultur wird als Teil einer Schnittmenge verstanden, welche sich mit vielen anderen Kulturen
überschneidet. Die eigene kulturelle Identität befindet sich dementsprechend in
den Randbereichen verschiedenster Kulturen und Weltbildern. Die kulturellen
Unterschiede werden in das eigene Weltbild integriert.
Ein Mensch in dieser Phase ist fähig, sich sämtlichen Situationen entsprechend kulturell angemessen zu verhalten, indem ein Ein- und
Ausgleiten aus verschiedenen Kulturen stattfindet, ohne dass eine bestimmte
Kultur im Mittelpunkt steht.
Achtung: Genau wie im Fußball müssen Weltmeistertitel
immer wieder neu erkämpft werden.
Herausforderung: Es verändert sich alles und das Anpassen an die geänderten Bedingungen und Situationen erweisen sich fast täglich als notwendig.
Sie können diesen 6. und letzten Weg zur Interkulturellen Kompetenz nur gehen, wenn Sie diese Wege bereits beschritten haben:
Weg 1 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 2 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 3 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 4 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 5 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Sie können diesen 6. und letzten Weg zur Interkulturellen Kompetenz nur gehen, wenn Sie diese Wege bereits beschritten haben:
Weg 1 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 2 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 3 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 4 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
Weg 5 zur Interkulturellen Kompetenz und Vernetzung
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